Zum Gedenken an Anna Christina Maria Firnhaber, geb Steger, die "Stegerin" (1672-1749)
Wertheims größte Wohltäterin, deren Stiftung noch bis nach dem Ende des Ersten Weltkriegs ihr Andenken bewahrte, ist völlig in Vergessenheit geraten. Inflation und Währungsreform, die Großspurigkeit des Dritten Reichs und der vom Wirtschaftswunder ausgelöste Trend haben ausgelöscht, was nach dem Willen der Stifterin für die Ewigkeit bestimmt und eine segensreiche Einrichtung für viele Generationen war.
Das 1749 gestiftete Vermächtnis, die »Stegersche Stiftung«, verkürzt auch »Stegersches Stift« genannt, stand offen für geistlich wie weltlich Studierende, für Ausbildung in Gewerbe oder Handwerk, später auch zum Besuch technischer Schulen sowie der örtlichen höheren, besonders weiblichen Unterrichtsanstalten. Berechtigt waren Witwensöhne evangelischer herrschaftlicher Bedienten oder Bürger. Das 19. Jahrhundert hat den Kreis auf Witwentöchter erweitert. Die Einrichtung galt demnach Kindern, die keinen Vater und Ernährer mehr hatten. 1875 wurden auch Vollwaisen oder solche, die die Mutter verloren hatten, zugelassen.
Vor 300 Jahren wurde Anna Christina Maria Firnhaber, geborene Steger, Wertheimer Bürgerin durch die am 9. Februar 1712 geschlossene Spätehe der damals Vierzigjährigen. Sie stammte aus dem fernen Ries, wo sie am 1. Februar 1672 als Tochter des fürstlich öttingischen Kammerrats und Leibeigenschafts-Amtmanns Joachim Steger in Hohenaltheim und der Maria Barbara Lößer geboren war. Während der Schulzeit verlor sie früh den Vater, ein tiefgreifendes Ereignis, das in dem geschilderten späteren Stiftungszweck seinen maßgeblichen Widerhall fand.
Ihre Mutter gab sie nach Stuttgart zu ihrer Schwester, wo sie mehrere Jahre verblieb. Im Alter von siebzehn wurde sie 1689 von Gräfinwitwe Maria Juliana, Schenkin von Limpurg-Speckfeld, in Welzheim (Rems-Murr-Kreis) in Dienst genommen, einer Tante übrigens von Gräfin Amoena, der späteren Erbauerin des Kreuzwertheimer Schlosses. Am 4. August 1692 wechselte sie in gleicher Eigenschaft als Kammerjungfer zur ledig gebliebenen Gräfin Anna Dorothea zu Löwenstein-Wertheim-Virneburg (1649-1716). Damit betrat sie erstmals Wertheims Boden. Zwanzig Jahre diente sie ihrer Herrin. Sie hat von ihr, wie sie im selbstverfassten Lebenslauf schreibt, große Gnade genossen.
Schon 1696 vertrat Kammerjungfer Steger Patenstelle in der Renzlerschen Pfarrfamilie. Dies wiederholte sie als Braut bei einer Tochter des Schreiners Höfer am 5. Februar 1712, vier Tage vor ihrer Hochzeit. Sie hatte sich, wie sie schreibt, durch Schickung Gottes resolviret, d. h. entschlossen, den 22 Jahre älteren Witwer Philipp Christoph Firnhaber zu heiraten, Mitglied des inneren Rats (= Stadtgericht) und Eisenhändler, wohnhaft Marktplatz 14 (heute Müller-Drogerie). Von seinen vier Kindern erster Ehe war nur Sohn Friedrich Jacob aufgewachsen, seit 1710 Theologiestudent in Jena. Zehn Jahre später kam er als Pfarrer hierher und wurde 1729 Superintendent, ranghöchster Geistlicher der Grafschaft.
Die Ehe von Christina Steger währte nur acht Jahre; das einzige Kind, ein Töchterchen, war tot geboren. Am 27. März 1720 starb ihr Mann nach elftägiger Krankheit an einer innerlichen Entzündung u. Malignitaet bey seiner mastischen Leibesconstitution (Korpulenz) im Alter von 60 Jahren. Superintendent Renzler schrieb ihm ins Kirchenbuch: Hiemit hat unser Rathauß ein theures Mitglied u. ich einen gros(s)en Wohlthäter verlohren. Noch schwerer traf es die Witwe, hatte sie doch nach eigenem Bekunden eine vergnügte Ehe beseßen, und den so jäh Dahingegangenen nannte sie ihre Augenlust. Sie sollte ihn 29 Jahre überleben.
Das Denkmal für die Stifterin nach der Renovierung 1898 und heute.
Es mangelt aus dieser Zeit fast völlig an Nachrichten. In ihrem Lebenslauf ist nur von vielen zugestoßenen Widerwärtigkeiten die Rede. Immerhin lässt das Testament erkennen, dass ausgerechnet mit ihrem Theologen-Stiefsohn Spannungen bestanden. Ihm vermachte sie zuletzt lediglich 50 Gulden, wozu sie bemerkte, welchem ich wohl mehr zugedacht haben würde, wann sein Betragen in jüngern und ältern Jahren beßer gegen mich beschaffen geweßen. Seine Tochter Christina Friederica, ihrem Patenkind, hingegen bedachte sie reichlich: mein diamantenes Creutzlein samt dem darzu gehörigen obern Stein, einen Kugelring, worinnen Fidele amour stehet, und meinen besten Diamant-Ring mit 9 Steinen, welche drey Stücke von meinem seel. Mann herrühren; ferner ein damastenes Tafel-Tuch, so noch neu und ungemacht, ein Dutzendt Servietten mit dem holländischen Rößlein gebildert, und meines seel. Manns Contrefait (Porträt).
Anderthalb Jahre, bevor sie am 3. April 1749 starb, verfasste die Stegerin, wie man sie wohl auch immer noch nannte, am 26. Juli 1747 ihren letzten Willen. In Form einer 14seitigen, juristisch abgesicherten testamentarsichen Disposition händigte sie ihn am 3. August 1747 zwei Deputierten des Stadtrats aus. Eindringlich ersuchte sie den Rat, die darinnen begriffene Punckten durch richterliche Autoritaet nachmahlen zu unterstützen und dahin zu sehen, daß allem und jedem gebührlich nachgelebet werden möge.
Zum Alleinerben ihrer Verlassenschaft bestimmte sie den Neffen Georg Albrecht deAhna, Sohn einer ihrer in Wertheim gestorbenen Schwestern. Ihm schärfte sie ein, nach Austeilung der von ihr bestimmten »Legate« mit dem ihm Zufallenden sorgsam hauszuhalten, mitnichten aber mein mit Gottes Hülf durch sauren Schweiß errungenes Vermögen nachhero durch Liederlichkeit ohnverantwortlicher Weiße durchzubringen.
Die obere und die untere Inschrifttafel, wie sie sich 1898 zeigten.
Unter den zahlreichen »Legaten«, die deAhna zu erfüllen hatte, stand an der Spitze das »Stegerische Ewige Stift«, ausgestattet mit 4000 Gulden, einem Betrag, den keine der alten Wertheimer Privatstiftungen je erreichte (zum Vergleich: das Haus »Zu den Vier Gekrönten« wurde 1767 für 1500 fl. verkauft). Die Stiftungssumme bestand in den ausstehenden Activ-Handels-Schulden von Christina Firnhaber, woraus hervorgeht, dass sie als Handelsfrau das Eisengeschäft ihres Mannes selbständig weitergeführt hat. Die Aufgabe, diese Außenstände einzutreiben, überließ sie dem Stadtrat. Dabei sollte dem einen oder anderen Schuldt-Mann, der in eine erweißliche Insolvenz gerathen, der Betrag erlassen und von ihrem Neffen aus der Erbmasse ersetzt werden. Keinesfalls anzuerkennen waren hingegen Schuldabläugnungen, denn sie bezeugte, daß mein Handelsbuch in allem seinen Inhalt durchgehendts wahrhaft und richtig, mithin boßhaften Schultt-Leuthen dagegen die geringste Einwendung nicht gestattet werden kann. Was am Ende an 4000 fl. noch fehlte, hatte ihr Neffe ebenfalls zu ergänzen.
Das Stiftungskapital sollte zu fünf Prozent in sicheren Hypotheken angelegt werden, die Administration durch eine innere oder äußere Ratsperson, so Schreiben(s) und Rechnens erfahren, und Evangelisch Lutherischer Religion, wahrgenommen werden. Von den jährlich zur Verteilung kommenden 200 fl. wurden 25 fl. für den Rechner bestimmt, die Rechnungs-Abhörs-Gebühren eingeschlossen. Die Rechnung war jährlich zu führen und zu justificiren.
Von den Stipendien galt das erste einem geistlich oder weltlich studirenden bedürftigen Bedienten-Witwen-Sohn aus hiesiger Stadt, dotiert mit je 50 fl. für vier Jahre. Jeder Bewerber hatte sich vor Studienantritt auf seine Qualität examinieren zu lassen, um Gewissheit zu haben, er werde Gott und seinem Nebenmenschen inskünftige zu dienen in den Stand kommen. Zur Pflicht wurde dem Stipendiaten außerdem gemacht, jedes Jahr von seinen Universitätsprofessoren Zeugnisse über Fleiß und Wohlverhalten beizubringen. Bei Fehlverhalten oder vorzeitigem Todesfall war das Stipendium einzubehalten.
Um indessen auch den Rektor des hiesigen Gymnasiums zu unterstützen, der in seiner Classe die Gemüther zu denen studiis academicis und guten Sitten praepariret, sollte er jährlich 15 fl. erhalten. Dies umso mehr, je bekannter mir ist, wie wenig auf dergleichen Männer, welche jedoch bey der Jugend den Grund zu allem ... Guten zu legen haben, in ihren fixis salariis gesehen zu werden pfleget. Damit spielte sie auf die damals viel zu geringe Besoldung an. Die Auszahlung der Rektorszulage war zum Christinatag (24. Juli) fällig.
Das zweite große Stipendium verordnete sie für bürgerliche bedürftige Witwen-Kinder, die Professiones oder Handwercker erlernen wollen und zwar mit jährlich je 50 fl. für zwei Bewerber auf ihre gantze Lehr-Jahre. Auch hier hatte der Stadtrat auf gute Erziehung und Wohlverhalten zu achten. Daferne mehr als zwey zu diesem Beneficio sich meldeten, seien die Bedürftigen denen weniger Bedürftigen in alle Wege vorzuziehen. Die hohe soziale Einstellung der Stifterin, die auch sonst erkennbar ist, könnte schöner nicht zum Ausdruck kommen. Um daneben ihr Andenken dauernd zu bewahren, sollte die Aufdingung der Lehrlinge jeweils am Christinatag und die Lossprechung am Annatag (26. Juli) erfolgen. Bei übler Aufführung endete die Auszahlung, und der einbehaltene Jahresbetrag war dem Kapital zuzuschlagen.
Die zur Verteilung der 200 fl. noch übrigen zehn Gulden bestimmte Christina Firnhaber alljährlich unter die hiesigen Stadtarmen zu verteilen, mit dem halben Betrag an Christina, mit dem anderen zu Andencken meines seel. Mannes an Philippi Jacobi Tag (1. Mai).
Selbstverständlich hat sie auch die eigene Verwandtschaft berücksichtigt. So sollten die zum Studium bestimmten 50 fl. für die ersten acht Jahre an zwei Witwen aus der deAhna-Verwandtschaft für sich und ihre Kinder gehen. Vorrangig zu bedenken waren außerdem – vor hiesigen Stadtwitwenkindern – stets Familiennachommen und zwar Stegerische von ihres Vaters, Lößerische von Mutter- und Firnhaberische von ihres Mannes Seite. So sind als Verwandte noch 1858/60 Friedrich Burkhard aus Nürnberg zum Studium der Medizin in Erlangen und 1874 Alexander Götz aus Odessa als Polytechniker in Karlsruhe gefördert worden.
Für den Fall, die hiesige Bürgerschaft würde in ein gäntzliches Abnehmen oder bittere Armuth geraten, Wertheim also seinen Status verlieren, legte Christina Firnhaber abschließend fest, ihr Neffe und dessen Nachkommen seien alsdann befugt, dieses Stift an einen andern evangelischen Ort zu legen. Dahin ist es nie gekommen. Dass aber andere Faktoren ihre für ewige Zeiten gedachte Stiftung zu Grunde richten würden, lag damals außer jeder Betrachtung.
Der Todestag der Stifterin fiel auf den Gründonnerstag 1749. Ohne die 30tägige Trauerzeit abzuwarten, wurde ihr Testament am 18. April vor Stadtamtmann und innerem Rat eröffnet, in Gegenwart des Neffen deAhna, der sich bereiterklärte, alle ihn treffenden Bestimmungen zu erfüllen. Gleichzeitig hatte er sich bei der Landesherrschaft um das Bürgerrecht beworben, damit er hier sein freyes Gewerb treiben dürfe. DeAhna, gelernter Bildhauer, übernahm mit Haus Marktplatz 14 auch das Eisenhandelsgeschäft und heiratete Ottilia Christina Faßnacht, die Haushaltwirtschafterin seiner verstorbenen Tante. Nach deAhnas frühem Tod 1753 hat sie zuerst den Regierungsadvokaten König geehelicht, danach 1773 Hofverwalter Bauernkeller, der viele Jahre in Batavia gelebt hatte. Ottilia Christina Bauernkeller, geb. Faßnacht, war noch am 9. Dezember 1783 bei einer Rechnungsprüfung zugegen.
Es war Sache des Rats, die Stipendien zu vergeben. Im frühen 19. Jahrhundert vollzog sich eine Verlagerung auf den Kirchengemeinderat – weshalb Akten auch im Pfarrarchiv erwachsen sind –, 1870 jedoch wurde der Stiftungsfonds an den politischen Gemeinderat zurückgegeben.
Die Stiftung hat sehr viel bewirkt, denn es haben in den ersten 100 Jahren (1757-1858) 22 Studierende das Stegersche Stipendium erhalten, fast ausschließlich Theologen. Im Fach Medizin ist Carl Wibels Bruder Ferdinand († Berlin 1827) vertreten, 1846/48 der Philologe Friedrich Müller, 1854/56 als Student des Notariatsfachs Michael Schmidt, den ein akademisches Zeugnis aus Heidelberg als »stud. not.« bezeichnet. Selten kam es zu Beanstandungen. Dem allerersten Begünstigten, stud. theol. Sebastian Kritzler, kündigte man 1759/60 das Stipendium, weil er kein herrschaftliches Bedientenkind sei (der Vater war Schneider), doch wurden ihm nochmals 50 fl. bewilligt, die er nach Indienststellung zurückzahlen sollte. Zweifel hegte man zunächst auch 1822/23, als Friedrich Carl Hertlein das Studium der Theologie in Heidelberg aufnahm; er sei nicht Sohn einer Beamtenwitwe, seine Mutter lediglich fürstliche Kanzleidienerswitwe. Die Bedenken wurden jedoch zerstreut. Als vorzüglicher Kenner der Altphilologie hat Hertlein von 1852-1870 das Wertheimer Lyceum geleitet und ihm weiteren glänzenden Ruf verschafft.
Für vaterlose Söhne, die als Handwerker aufgedingt wurden, nennt ein Stipendium-Verzeichnis für 1750-1765 allein 31 Namen. Die ersten waren 1750 Nagelschmiedlehrling Nicolaus Stief und Schuhmacherlehrling Hieronymus Och; letzterem wurden für erforderliches Werkzeug zusätzlich 14 fl. 20 Kreuzer bewilligt. Stief erhielt nach Ledigsprechung als Geselle sogar 10 fl. für Aufnahme in die Zunft.
Mit den Veränderungen, die das industrielle 19. Jahrhundert brachte, galt es Schritt zu halten. Schon 1836 wurde empfohlen, Stipendienbewerber sollten sich womöglich solchen Gewerben zuwenden, welche hier entweder ganz fehlen oder schwach besetzt sind, indem Schifferey und Schusterey jetzt kaum mehr ihren Mann ernähren (Pfarrarchiv 56/2). 1862 schlug Professor Dr. Neuber namens des Kirchengemeinderats vor, den Stiftungsnutzen auf technische Fachschüler zu erweitern. Fortan wurden Stipendien auch zum Besuch der Baugewerkschule und des Polytechnikums, beide in Karlsruhe, vergeben. Wilhelm Karl, Sohn von Turnlehrer Karl, und Friedrich Götz, der spätere, noch vielen Wertheimern bekannte Architekt, waren die Letzten, die 1919 in diesem Sektor Förderung erhielten. Ihr wegen Kriegsteilnahme verspätetes Studium fiel in die Waagschale.
Friedrich Götz, Stipendiat von 1919.
Das Vermögen der Stiftung hatte sich durch Rücklagen stetig vermehrt. Bei Einführung der Markwährung 1875 belief es sich auf 27.661 Goldmark und kletterte in zehn Jahren auf 34.000 Mark. Nach der Inflation erholte es sich bis 1938 wieder auf 9.460 Reichsmark, so dass vorgeschlagen wurde, bei einem jährlichen Reinertrag von 250 DM dem Willen der Stifterin zufolge wieder Stipendien zu vergeben. Der Zweite Weltkrieg hat dies verhindert. Mit der Währungsreform liquidierte man das Vermächtnis. In der prosperierenden Zeit der 1960er und 1970er Jahre hätte die Stadtverwaltung es ohne weiteres wieder aufleben lassen können.
Anlässlich der Niederlegung der alten Friedhofshalle 1898 musste das Grabmal der Stifterin versetzt werden. Der Gemeinderat gab Auftrag, die alte Inschrift auszubessern, im oberen Teil angesichts der vielen Wohlthaten aber eine zusätzliche Widmung anzubringen. Bildhauer Bernhard Wehnert wurde damit betraut. Der neue Text lautete: In Anbetracht/ der so segensreichen Wirkung/der von Frau Steger der hiesigen/Stadt gemachten Stiftung/durch die dankbare Stadtgemeinde/gewidmet/im Jahre 1898. Den verheirateten Namen Firnhaber hat man hier nicht mehr berücksichtigt. Bei einer 1913 durchgeführten Neuvergoldung ist zudem die ursprüngliche Grabinschrift durch Abschleifen verloren gegangen. Inzwischen bietet sich ein noch trostloserer Anblick, indem die Hälfte der Widmung von 1898 fehlt. Wird man wenigstens hier Abhilfe schaffen?
Die komplette Rechnungsreihe der Stiftung von 1749-1948 wird im Stadtarchiv verwahrt und bildet einen nicht gehobenen Schatz, eine Fundgrube zumal für die Sozialgeschichte
Hintergrund: Die Verwalter der Stiftung
1749-1765 Johann Georg Bauer, Mitglied des Stadtgerichts
1765-1787 Georg Heinrich Bach, Mitglied des Stadtgerichts (†)
1787-1794 Georg Nicolaus Bach, Mitglied des Stadtgerichts (†)
1794-1817 Georg Michael Schlundt, Stadtrat
1817-1824 Christoph Michael Platz, Stadtrat
1824-1848 Johann Philipp Platz, Stadtrat u. Stadtrentmeister
1848-1857 Professor Dr. Friedrich Neuber, Kirchengemeinderat
1857-1887 Gottried Hotz, Kirchengemeinderat, dann Gemeinderat
1887-1889 Dr. Karl Wagner, Gemeinderat (†)
1889-1905 Eduard Zehr, Gemeinderat (†)
ab 1905 Gemeinderechner Friedrich Beck sowie die späteren Stadtrechner